Max Schmeling Halle Füchse
Die Max-Schmeling-Halle - Das grüne Herz Berlins - Zuhause der Füchse
Die Arena an der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und West-Berlin im Stadtteil Prenzlauer Berg ist einzigartig. Die 1996 im Beisein von Max Schmeling eröffnete Halle ist das Domizil des Handball-Erstligisten Füchse Berlin.
Gemeinsam mit dem Velodrom und den Schwimm- und Sprunghallen wurde die Max-Schmeling-Halle im Kontext der Berliner Olympiabewerbung 2000 errichtet.
Das Olympische Komitee entschied sich jedoch für Sydney, wodurch die Halle und das Velodrom während der Bauarbeiten zu einer vielseitigen Mehrzweckarena umgebaut wurden.
Ursprünglich als reine Boxhalle konzipiert, trägt sie den Namen des berühmtesten deutschen Boxers.
Die Fläche, auf welcher die Max-Schmeling-Halle steht, diente bis 1918 als Exerzierplatz und wird seit den 1920ern als Sportstätte genutzt. Während der Berliner Teilung befanden sich dort unter anderem Tennisplätze und ein großer Hundeausbildungsplatz.
Die Gesamtkapazität beträgt 9.000 Plätze, kann aber bei Großveranstaltungen, wie der Handball-WM 2007, auf beinahe 10.000 erweitert werden.
Die Max-Schmeling-Halle wird im Auftrag des Landes Berlin von der Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH betrieben. Als erste Arena Deutschlands erhielt sie 2010 das Green Globe-Zertifikat, das inzwischen zum Platin-Status aufgestiegen ist. Die seit 2019 hauptsächlich von Schafen gepflegte Dachbegrünung der Halle symbolisiert die Verbindung der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding. Nähere Informationen zur Nachhaltigkeit der Halle finden Sie hier: Max-Schmeling-Halle - Nachhaltigkeit