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Schweinebraten im geschlossenen Topf zubereiten

Zarten Schweinebraten im Schmortopf herstellen

Schritt 1

Für die Herstellung eines besonders zarten Schweinebratens im geeigneten Kochgeschirr, tupfe das Fleischstück anfänglich mit Haushaltspapier trocken und würze es anschließend allseitig mit Salz. Danach den Bräter mit einer geringen Menge Speiseöl auf Temperatur bringen und das Schweinefleisch von allen Seiten scharf anbraten.

Schritt 2

Hierauf das gebratene Schweinegut dem Topf entnehmen und reichlich mit Senf bestreichen. Karotten, Zwiebelgewächse und Knollensellerie sind zu schälen, in ansehnliche Würfel zu zerteilen und im Bräter anzubraten.

Schritt 3

Im Anschluss daran das Tomatenmark hinzufügen und für zweieinhalb Minuten weiterdünsten. Ein Ablöschen erfolgt mit Bier und pflanzlicher Brühe, wobei die notwendigen Gewürze beigefügt werden. Die gesamte Mischung einmal aufwallen lassen. Sodann das Schweinebratengut in die zubereitete Flüssigkeit legen. Jetzt den Garbehälter mit dem Deckel verschließen und für zwei bis zweieinhalb Stunden bei moderater Temperatur schmoren. Währenddessen das Fleisch gelegentlich umdrehen.

Schritt 4

Nach Vollendung des Garprozesses ist das Fleischstück aus dem Kochgeschirr zu nehmen und bei einhundert Grad Celsius (100 °C) im Ofen temperiert zu halten. Die Soße sollte durch ein Feinsieb passiert werden. Hierauf eine geringe Menge Speisestärke in kühlem Wasser verrühren, wodurch der Bratensud angedickt wird.

Schritt 5

Den Bratensaft eine Viertelstunde (fünfzehn Minuten) sanft weiterköcheln lassen und mit den Gewürzen (Salz, Pfeffer, Zucker) sowie Senf abschließend würzen. Das Schweinefleisch ist quer zur Faser in mundgerechte Portionen zu zerteilen und nebst der Soße anzurichten.

Tipp: Sollte der Braten vor dem Tranchieren eine kurze Abkühlphase erfahren, so bleibt er stabil und fällt nicht auseinander, im Anschluss kann er erneut im Bratensaft aufgewärmt werden.

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Zarten Schweinebraten lagern

Oftmals bleibt bei einem Braten eine Restmenge übrig. Dies stellt keine Schwierigkeit dar! Es ist möglich, unser zartes Schweinebratengericht zu konservieren. Wir erläutern dir die zulässige Lagerdauer für das Bratengut:

Im Kühlgerät

Sofern die Aufbewahrung des Schweinebratens im Kühlgerät angedacht ist, ist dies für eine Dauer von etwa zwei Tagen (48 Stunden) realisierbar. Nach diesem Zeitraum empfiehlt es sich, den Verzehr der deftigen Spezialität zu unterlassen, um jedwedes Risiko zu vermeiden.

Im Gefrierschrank

Innerhalb des Gefrierschranks kannst du das Schweinebratengut erheblich länger konservieren. Drei bis vier Monate (3 bis 4 Monate) ist die maximale Verweildauer im Kühlfach festgesetzt. Ein Wermutstropfen dieser Methode ist allerdings, dass der Schweinebraten nach dem Frostvorgang an seiner ursprünglichen Saftigkeit einbüßen könnte im Vergleich zum frisch zubereiteten Bratenstück.

Zarten Schweinebraten erneut erhitzen

Die Wiedererhitzung des zarten Schweinebratens gestaltet sich äußerst unkompliziert und zügig. Im Folgenden erklären wir dir die verschiedenen Möglichkeiten, dies umzusetzen:

In der Ofenröhre

Für die Erwärmung des Schweinebratens in der Ofenröhre verteile den Bratensud gleichmäßig über die einzelnen oder das gesamte Fleischstück. Anschließend schlage das Bratengut in Aluminiumfolie ein und erwärme es sodann für zehn Minuten (10 Minuten) bei einhundertachtzig Grad Celsius (180 °C).

In der Mikrowellenkammer

Es besteht ebenfalls die Option, das Bratengut in der Mikrowellenkammer zu regenerieren. Zu diesem Zweck platziere die Fleischportionen auf einem geeigneten Geschirr und beträufle das Bratengut mit ein wenig Bratensud oder Wasser. Im Anschluss daran bedecke den zarten Schweinebraten mit einem weiteren Teller und erhitze ihn für zwei Minuten (2 Minuten) im Mikrowellengerät.

In der Pfanne

Das von uns zubereitete saftige Schweinebratengericht lässt sich ebenfalls in einer Bratpfanne regenerieren. Besonders empfehlenswert hierfür ist ein Küchengerät aus Gusseisen oder eine spezielle Grillpfanne. Für die Re-Erwärmung brate das Schweinebratengut für einige Minuten auf beiden Seiten an. Eine Kerntemperatur von fünfundsiebzig Grad Celsius (75 °C) sollte das Fleischstück für die Dauer von zwei Minuten (2 Minuten) erreichen, damit potenzielle Mikroorganismen eliminiert werden.