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Eine Mitmachgeschichte für den Kindergarten im Frühling

Eine interaktive Geschichte für den Frühling

Zur Frühlingszeit herrscht auf der Weide wahrhaftig ein reges Treiben, denn dort lassen sich sowohl winzige als auch stattliche Geschöpfe entdecken.
Forme mit deinen beiden Händen ein Fernrohr und blicke hindurch.

Ein Langohr vollführt hüpfende Bewegungen im Zickzackkurs, kreuz und quer über die Wiese. Lasst es uns nachahmen, denn es dürfte wirklich mühelos sein.

Zickzackförmiges Springen oder Rennen ist gefragt, oder man kann alternativ mit den Händen gezackte Linien andeuten.

Jenseits dessen saust behende die kleine Maus vorbei, während hoch am Himmelszelt der Geier seine gewaltigen Schwingen entfaltet.
Rasches Bewegen im Zimmer oder ein Rennen auf der Stelle, wobei die Arme weit gespreizt werden.

Ein Adebar kehrt aus seinem Winterquartier in Afrika heim, und auf der Weide erklingt sein charakteristisches Klappern Schritt für Schritt.
Bewegt euch steifbeinig durch den Raum, ohne die Knie zu beugen, und versucht euch dabei in dieser Haltung zu neigen.

Ein kleines, rosafarbenes Borstentier suhlt sich genüsslich im nassen Dreck - welch eine Freude!
Auf dem Untergrund kullern und dabei rollende Bewegungen ausführen.

Der Baumhacker veranstaltet ein "Klopf-klopf", exakt sieben Mal; mein kleiner Freund, diese Aktion wollen wir ebenfalls einmal versuchen.
Exakt siebenmal ein Klopfen gegen eine Wand oder auf den Boden ausführen.

Das Federvieh produziert weder ein einziges, noch zwei, noch drei Eier, sondern überrascht uns an diesem Tage vielmehr mit einem fünften Exemplar.
Bewegt euch durch den Raum und geht hierbei fünfmal in die Kniebeuge, als ob ihr ein Ei legen würdet.

Das Amphibium springt mal hierhin, mal dorthin; lasst uns dies versuchen, es erfordert keinerlei Mühe.
Die Bewegung eines Frosches nachahmen und springen.

Die Samtpfote, auf nahezu geräuschlosen Pfoten, gleitet unbemerkt an dem jungen Fohlen vorüber.
Sich still und leise durch den Raum bewegen.

Das kleine Ross galoppiert emsig hinauf und hinab, wobei es diesen Vorgang stetig wiederholt.
Die Galoppbewegungen eines Pferdes nachahmen.

Die zarte und sattgrüne Frühlingsweide ruft uns nun dazu auf, eine wohlverdiente Ruhepause einzulegen.
Jeder, der es wünscht, kann sich hierzu niederlassen.

Die summende Biene versucht mich zu reizen, daher ist es erforderlich, mich außergewöhnlich weit auszudehnen.
Sich vollständig lang machen, bis zu den äußersten Spitzen der Finger und Zehen.

Hier lugt ein Gänseblümchen hervor, dort ein zweites, und genau dazwischen erhebt sich der Maikäfer in die Lüfte.
Strecke zuerst die rechte Hand aus, gefolgt von der linken, und lasse sie anschließend in der Mitte zusammenkommen.

Ein winziger Floh hat sich auf meinem Bauche niedergelassen; den werde ich einfach wegblasen - so leicht ist das.
Mit voller Kraft blasen.

Die filigrane und sanfte Pusteblume wird von mir über das Gewässer getragen.
Die Hände kräftig ausschütteln.

Zum Abschluss lockern wir noch einmal unsere Zehen, wonach wir uns völlig entspannt auf den Heimweg machen können.
Die Zehen lockern; Interessenten können zudem noch kurz in liegender Position verweilen.