Weibliche Selbstbefriedigung
Die weibliche Selbstlust
Weibliche Autoerotik: Erfolgreiche Wege zur Lustfindung
Masturbation - aber wie, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Frequenz? Solche Fragestellungen bewegen eine Vielzahl von Frauen. Für ein genussvolles sexuelles Vergnügen ist primär ungestörte Zeit und absolute Stille vonnöten. Es empfiehlt sich, einen ruhigen, behaglichen Ort aufzusuchen, wo Sie gewiss sein dürfen, dass Ihre Intimsphäre vollkommen unangetastet bleibt. Eine gelöste Atmosphäre lässt sich beispielsweise durch sanftes Kerzenlicht oder dezente Klänge herstellen. Anstelle des Bettes oder der Couch bietet sich etwa auch die Badewanne an, um sich selbst zu stimulieren.
Welche Methoden eignen sich am besten zur Selbstbefriedigung?
Die Art und Weise, wie Sie sich selbst Lust verschaffen, obliegt gänzlich Ihrer persönlichen Entscheidung. An diversen Techniken zur Selbststimulation mangelt es jedenfalls keineswegs. Im Wesentlichen lässt sich hierbei eine Differenzierung zwischen vaginaler und klitoraler Selbstlust vornehmen.
Die Anregung der Klitoris
Es fällt dem Großteil der Frauen leichter, einen Höhepunkt zu erreichen, sobald die Klitoris sowie der umgebende Vulvabereich stimuliert werden. Der Anfang kann behutsam erfolgen, indem Sie die Region mit Zeige- oder Mittelfinger liebkosen. Während die Erregung steigt, ist es möglich, die Geschwindigkeit der Berührungen zu intensivieren und gleichzeitig den Druck zu steigern - hören Sie auf Ihr inneres Empfinden, um das ideale Niveau zu bestimmen. Ebenso eignet sich ein lauwarmer Wasserstrahl aus der Dusche zur Anregung der Klitoris. Alternativ lässt sich die Vulva samt Klitoris auch an einem weichen Polster reiben. Gelegentlich genügt es bereits, die Oberschenkel mehrmals aneinanderzupressen und daraufhin wieder zu lockern, um einen Orgasmus zu induzieren.
Anregung des Vaginalbereichs
Es ist ebenfalls möglich, sich selbst durch vaginale Reizung Lust zu verschaffen. Hierfür bedarf es in der Regel einer gewissen Eingewöhnung und Geduld. Zur vaginalen Erregung besteht die Option, einen oder mehrere Finger einzuführen und zu bewegen oder alternativ einen Vibrator zu verwenden. Sollten Sie währenddessen Druck auf die vordere Vaginalwand ausüben, aktivieren Sie den sogenannten G-Punkt, welcher angeblich für besonders ausgeprägte vaginale Höhepunkte prädestiniert ist. Die tatsächliche Existenz desselben ist jedoch im wissenschaftlichen Diskurs noch immer kontrovers. Um einen Orgasmus zu erzielen, regen zahlreiche Frauen neben der vaginalen Penetration zusätzlich Klitoris und Vulva an.
Geeignete Positionen für die Autoerotik
Es unterliegt vollständig Ihrer eigenen Präferenz, ob Sie während der Masturbation auf dem Rücken, der Seite verweilen oder die sogenannte Hündchenstellung einnehmen. Dennoch existiert kein universelles Patentrezept, wie man korrekterweise masturbiert. Da jedes Individuum unterschiedliche Empfindungen hat, ist es ratsam, diverse Ansätze zu erproben, um die eigene bevorzugte Methode zu identifizieren.
Entscheidend ist hierbei, dass Sie in der Lage sind, sich völlig zu entspannen und mental loszulassen.
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Begriffsdefinition: Was versteht man unter Autoerotik?
Eine Person, die Selbstbefriedigung praktiziert, generiert sexuelles Vergnügen mittels manueller Stimulation der eigenen Genitalien. Historisch betrachtet war dieses Verhalten einst verpönt; es herrschte die Überzeugung, die Autoerotik könne zu gravierenden Gesundheitsproblemen, beispielsweise Osteoporose oder Blindheit, führen. Indes hat sich wissenschaftlich bestätigt, dass dies eine irrige Annahme ist - die Ausübung der Masturbation ist keineswegs schädlich. Ihre Gesundheit bleibt dem ungeachtet erhalten.
Ganz im Gegenteil: Ähnlich wie intimer Verkehr mit einem Partner kann sich auch die Praxis der Masturbation vorteilhaft auf das kardiovaskuläre System auswirken. Es ist ratsam, bestehende Vorbehalte und innere Blockaden abzulegen und die Freude am eigenen Leib ohne Schamgefühl zu erleben.
Dabei muss ein sexueller Höhepunkt nicht zwangsläufig stets das finale Ziel darstellen. Vielmehr ermöglicht die Autoerotik, den eigenen Organismus und dessen diverse Reaktionen auf verschiedene Reize direkt und bewusst wahrzunehmen.
Autoerotik: Weibliche Entdeckungen auf dem Weg zur Lust
Auf diese Weise haben Frauen die Möglichkeit, ungestört zu ergründen, welche Empfindungen beim Geschlechtsakt förderlich sind und welche Art von Berührungen als stimulierend wahrgenommen werden. Diese Erkenntnisse unterstützen dabei, die persönlichen Präferenzen und Notwendigkeiten gegenüber dem Lebenspartner klar zu kommunizieren, wodurch die gemeinsame Intimität intensiver und genussvoller gelebt werden kann.
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Zur Begrifflichkeit: Was bedeutet Masturbation?
Ob Onanie, Masturbation, Autoerotik oder schlicht Handbetrieb - die Selbststimulation trägt zahlreiche Bezeichnungen. Eine der am weitesten verbreiteten Benennungen entstammt dem Lateinischen: Der Ausdruck „masturbieren' konstituiert sich aus den lateinischen Termini „manus' (welches Hand bedeutet) sowie „sturpare' (was mit „besudeln' oder „beflecken' übersetzt wird).
Autoerotik in höherem Lebensalter
Wenngleich der menschliche Organismus im Laufe des Lebens Veränderungen erfährt, impliziert dies keinesfalls, dass Seniorinnen und Senioren keine sexuelle Begierde mehr empfinden können. Ganz im Gegenteil: Dokumentierte Berichte belegen, dass selbst Personen jenseits des achtzigsten Lebensjahres ihre Sexualität wahrnehmen und ausleben möchten. Demnach existiert keine Altersgrenze für die Ausübung der Masturbation; solange sexuelles Verlangen vorhanden ist, darf und sollte es ausgelebt werden. Denn die bewusste und zärtliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, die mit der Autoerotik einhergeht, kann Senioren dabei unterstützen, ihre Selbstbestimmung zu erhalten.