Portokosten für Hermes Päckchen
Hermes erhöht die Paketpreise ab April 2025: Diese Änderungen stehen bevor
Das sind die neuen Gebühren
Hermes erhöht die Preise zum 1. April
Von t-online, jb
10.03.2025 Lesezeit: 1 Minute
Hermes plant, die Paketgebühren zum ersten April 2025 anzuheben. Als wesentliche Ursachen werden Investitionen in die Infrastruktur sowie in die Technologie genannt.
Nachdem bereits im Januar DHL seine Tarife für den Paketversand angehoben hat, zieht nun der Mitbewerber Hermes nach. Der Versanddienstleister gibt bekannt, dass höhere Versandgebühren auf seine Kundschaft zukommen werden. Und zwar beginnend mit dem 1. April 2025.
Die Anpassungen betreffen sämtliche gängigen Paketklassen und bewegen sich je nach Paketabmessung und Versandart im niedrigen zweistelligen Cent-Bereich bis hin zu einem Euro. So wird zum Beispiel das Hermes-Päckchen zukünftig 4,89 Euro anstatt 4,50 Euro kosten. Das M-Paket schlägt mit 6,99 Euro anstatt 6,75 Euro zu Buche.
Hermes rechtfertigt die Gebührenerhöhung mit den gestiegenen Aufwendungen der vergangenen Jahre. Insbesondere beabsichtigt das Unternehmen, mit den Erlösen seine Investitionen in die Infrastruktur, das Personal, die Technologie und die Nachhaltigkeit zu finanzieren. "Als Paketdienstleister sind auch wir von den allgemeinen, spürbaren Kostensteigerungen betroffen", erläutert Dennis Kollmann, CEO von Hermes Germany. Zusätzlich soll der Service sowie das Logistiknetzwerk weiterentwickelt werden.
Die neuen Gebühren sehen wie folgt aus:
Wer hier sparen möchte, sollte den Paketschein online erstellen, da vor Ort im Paketshop generierte Paketscheine im Regelfall teurer sind.
Erhebliche Preisanstiege gibt es des Weiteren beim Service Shop-to-Shop-Versand. Hierbei wird das Paket nicht direkt zum Empfänger, sondern zu einem Paketshop in dessen Umgebung zugestellt.
Die Servicegebühr für Sperrgutsendungen sowie die Aufgabe und Entgegennahme von Reisegepäck bleiben von den Anhebungen unangetastet.
Internationale Versandkosten bleiben stabil
Der internationale Privatversand innerhalb der EU ist bis auf Weiteres von den Preisanpassungen nicht betroffen.